Warum man nicht alle Eier in einen Korb legen sollte, erklärte Markowitz bereits 1952 mit seiner Portfoliotheorie. Dieser strategische Gedanke wird auch auf Immobilien, sei es als Portfolio von Standorten, Objekten, Mietern oder Nutzungsarten übertragen.
Basis für die Portfoliosteuerung bilden die Vorgaben einer festen Strategie. Diese wird unter Gesichtspunkten der Risikobewertung und Rendite-Opportunitäten entwickelt, umgesetzt, kontrolliert und gegebenenfalls angepasst (Analyse-Planung-Steuerung-Kontrolle).
Für die Umsetzung bei Immobilien bzw. Immobilienbestände gibt es verschiedene Methoden und Vorgehensweisen. Fundament sind dafür belastbare Daten die durch zielgerichtete Aggregation und Verarbeitung dazu beitragen, Entscheidungen herbeizuführen. Dies können KPI (Key-Performance-Indicator) bis hin zu Scoring-Modellen und Cash-Flow Kalkulationen sein.